Ich bin für die vollkommene Gleichstellung von lesbischen und schwulen Paaren. Sie sollen die gleichen Fehler machen dürfen wie Heteros. Bei Grundrechten dürfen wir niemals unterscheiden, wer wen liebt. Menschenrechte sind unteilbar.
"Gleiches Recht für alle“ ist ein Grundprinzip der Gerechtigkeit, die mir als ehemalige Präsidentin des Obersten Gerichtshofs ein besonderes Anliegen ist. Daher setze ich mich für die Aufhebung des Ehe-Verbots für gleichgeschlechtliche Paare ein. Es darf nicht sein, dass es für die Partnerschaft zwischen zwei Menschen zwei unterschiedliche Klassen gibt – eine solche Diskriminierung im Rechtsstaat Österreich ist inakzeptabel.
Vielfalt, Offenheit und Toleranz – das ist das Leben im 21. Jahrhundert. Diskriminierung darf in unserer Gesellschaft keinen Platz mehr haben. Am stärksten ist unsere Gesellschaft, wenn alle gleich an Chancen und Rechten sind. Die Öffnung der Ehe auch für gleichgeschlechtliche Paare ist hoch an der Zeit.
Die Möglichkeit der Eheschließung von homo-,bisexuellen und transidenten Frauen und Männern sollte in jeder Gesellschaft schon aus Gründen der Gleichbehandlung, der Gleichstellung gegeben sein. Ich sehe erst dann, wenn diese Möglichkeit uneingeschränkt gegeben sein wird, eine Verwirklichung der diesbezüglichen Bürger und Menschenrechte, im familiären Bereich.
Die Menschen in Österreich sind schon lange viel weiter, als die Politik. Sie wollen endlich Taten sehen! Genug geredet ? Her mit der Ehe für ALLE!
Ein Grundzug der Demokratie ist, dass alle Menschen vor dem Recht gleich sind. Es wird Zeit, dass dies auch für Lesben und Schwule gilt.
Ist es nicht erfreulich, wenn 2 Menschen - und zwar gleichgültig welchen Geschlechts - füreinander im höchsten Maß Verantwortung übernehmen wollen ? Es gibt keine Rechtfertigung für die Verweigerung dieses Menschenrechts.
In Wien haben wir eine klare Position nämlich gleiche Rechte für alle. Wenn so viele Menschen wie möglich ihre Stimme abgeben, wird die Forderung nach der Ehe-Öffnung auch von den Konservativen nicht länger ignoriert werden können. Zeigen wir ihnen, dass es kein Fehler sein kann, sich für die Liebe einzusetzen.
Die Zeit ist überreif, Diskriminierungen abzubauen - Ehe Gleich! daher auch in Österreich!
Es ist nur mehr eine Frage der Zeit, bis das Verbot der Diskriminierung aufgrund der sexuellen Orientierung auch auf die Eheschließung angewendet werden wird. Es wäre daher sinnvoll, wenn die österreichische Politik nicht wieder so lange zögert, bis sie vom Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte oder von der Europäischen Union dazu gezwungen wird, diesen wichtigen Schritt auf dem Weg zur fortschreitenden Verwirklichung der Gleichberechtigung zu setzen.
Wir Grüne wollen zwei Dinge. Wir wollen die Öffnung der Ehe für jene Lesben und Schwulen, die das traditionelle Modell haben wollen und die Öffnung der Eingetragenen Partnerschaft (EP) für Heterosexuelle. Die EP enthält ähnliche Rechte wie die Ehe, aber zum Beispiel eine leichtere Auflösbarkeit. Gleichberechtigung heißt, dass alles für alle gilt. Wir wollen weder ein Sonderrecht für Lesben und Schwule noch für Heteros, wir wollen dieselben Rechte für alle.
Wir Grüne setzen uns schon lange für die Eheöffnung für Lesben und Schwule ein, weil die Ehe ein rechtlicher und sozialer Rahmen für Menschen ist, die einander lieben und gegenseitige Verantwortung übernehmen wollen. Dieser soll für alle gleich sein, egal welche sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität gelebt wird. Liebe braucht keinen Unterscheidung.
Ich frage mich zwar manchmal, wie nach allem 'Unbill' und aller Kritik, die wir so an und mit der Institution Ehe in den letzten Jahrzehnten erlebt haben, man so vehement danach verlangen kann - aber wenn die "Heteros" so etwas eingehen können, dann sollen es alle liebenden Menschen auch können.
Die österreichische Bundesverfassung gebietet die Gleichbehandlung aller Menschen und verbietet Diskriminierung aufgrund der Geburt, des Geschlechtes, der Klasse und des religiösen Bekenntnisses. Das Eheverbot für gleichgeschlechtliche Paare ist ein Verstoß gegen die Verfassung! Daher gleiches Recht auf Ehe für alle!
Die Institution der Ehe schafft zusätzliche Stabilität für Familien und ihre Kinder.
Auch Kinder in Regenbogenfamilien sollten ehelich sein können.
Ich möchte endlich in dem Land, in dem ich so gern lebe, kein Mensch zweiter Klasse mehr sein und hoffe, mit meinen 76 Jahren, das noch zu erleben.
Die Menschen unseres Landes sind viel offener, liberaler und weiter als die politischen Instanzen. Die Gleichstellung der vielfältigen Partnerschaften auch staatlich anzuerkennen, ist kein Almosen sondern ein weiterer Schritt in Richtung gesellschaftlicher Gerechtigkeit.
Es klingt vielleicht abgedroschen - aber wie heißt es so schön: Gleiche Rechte, gleiche Pflichten! Wieso soll das ausgerechnet bei der Ehe anders sein? Also: Ehe gleich, und zwar GLEICH! (der etwas ungeduldige Unterton ist durchaus beabsichtigt ;-)
Österreich sollte in Fragen der Gleichbehandlung nicht immerzu Schlusslicht in Europa sein. Außerdem belegen alle Zahlen, dass die Bevölkerung bei diesem Thema schon viel, viel weiter ist, als es bestimmte Politiker vermuten lassen.
Eines ist klar: Ehe ist ein Menschenrecht. Völlig unabhängig von Geschlecht und sexueller Orientierung. Es wäre hoch an der Zeit, dass die Politik hier aktiv tätig wird und nicht darauf wartet, von nationalen und internationalen Gerichten gezwungen zu werden.
Die SPÖ ist aus Überzeugung für eine Gleichstellung homosexueller Menschen bei der Ehe – so wie das auch ein Großteil der österreichischen Bevölkerung sieht. Es sollte eine Selbstverständlichkeit sein, dass zwei Menschen, die einander lieben und die füreinander und auch für Kinder verbindlich Verantwortung übernehmen wollen, dies auch rechtlich bestmöglich abgesichert tun können!
Ich bin klar für die EHE FÜR ALLE, weil ich für die Gleichwertigkeit menschlicher Lebensgemeinschaften bin.
Die Ehe ist ein Zeichen der Liebe, die Liebe kennt kein Geschlecht. Auch wir wollen endlich das Recht, den heiraten zu dürfen, den wir lieben!
Die ungleiche Behandlung ist eine Menschenrechtsverletzung. Die rechtliche Gleichstellung aller Menschen und ihrer Lebensentwürfe in Österreich ist lange überfällig. Die Politik ist JETZT gefordert.
Ehe basiert auf der Liebe zweier Menschen zueinander, das Geschlecht spielt dabei keine Rolle.
Es ist höchst an der Zeit, auch in Österreich das Eheverbot für gleichgeschlechtlich liebenden Menschen aufzuheben. Alle Erwachsenen sollen die Entscheidungsfreiheit haben, ob sie eine Ehe mit dem Menschen, den sie lieben, eingehen wollen oder nicht. Ehe erfordert für alle von uns Courage: Mut zur Verantwortung, Mut zur Veränderung, Vertrauen in die eigenen Gefühle und den Willen, Freude und Glück, aber auch schwierige Situationen mit dem Ehepartner zu teilen - und das unabhängig davon, ob ich hetero- oder gleichgeschlechtlich liebe. Die gesetzlichen Rahmenbedingungen für gleichgeschlechtliche Partnerschaften haben sich seit meinen Initiativen als damalige Bundesministerin für Justiz im Jahr 2006 bereits sehr stark verbessert. Dennoch fehlt noch immer der letzte Schritt für eine Gleichstellung in der Entscheidungsfreiheit - eben die Aufhebung des Eheverbotes. Daher unterstütze ich die parlamentarische Bürgerinitiative für die Aufhebung des Eheverbotes für gleichgeschlechtliche Paare aus vollem Herzen!
Es hat Zeit gekostet, den Umweg über die Partnerschaft zu nehmen. Für Österreich war es aber wohl der einzige Weg, um ans Ziel zu kommen. Und das heißt für mich ganz klar: Ehe Gleich! auch in Österreich.
NEOS setzt sich für eine moderne Definition der Ehe ein. Unabhängig vom Geschlecht der Ehepartner soll die Ehe für den erklärten Willen zweier Personen stehen, in einer umfassenden Lebensgemeinschaft und Vertrauensbeziehung zu leben, sich gegenseitig mit Respekt zu begegnen und einander auf Dauer beizustehen.
Die Öffnung der Ehe für alle ist Teil des Selbstverständnisses unserer Gesellschaft, die seit vielen Jahren erfolgreich gegen Diskriminierung jeglicher Art im Eherecht kämpft. Es gab dabei immer schon Kräfte, die lautstark und vehement versucht haben, diese Entwicklung zu verlangsamen. Liebe und Vernunft haben gesiegt. Heute ist der Großteil unserer Gesellschaft gegen die staatliche Einmischung in absolut private Angelegenheiten. Sie ist bereit für die Ehe für alle. Mit allen Rechten und Pflichten. Es kann nicht die Aufgabe unseres Staates sein, diese Entwicklung zu ignorieren.
gleiches Recht für gleich viel Liebe sollte schon längst selbstverständlich sein - auch bei uns in Österreich
Menschen, die sich lieben und füreinander Verantwortung übernehmen, sollen unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung heiraten dürfen. Daher ersuche ich ALLE, die unsere Überzeugung teilen, die Initiative "Ehe Gleich!" zu unterschreiben. Bitte sagt es weiter, ladet eure FreundInnen ein und setzten wir damit gemeinsam ein Zeichen für Gleichberechtigung und ein respektvolles Miteinander!
Tägliche Realität bei uns im Willendorf: queeres Lieben, Leben und manchmal eben auch Leid. Dass muss endlich Eingang ins Gesetz finden. Ehe für Alle, Ehe Gleich!
Die Geschichte der rechtlichen Gleichstellung von homosexuellen mit heterosexuellen Menschen in Österreich ist eine Geschichte repressiver Verweigerungen und Verzögerungen. Jetzt, da weltweit bereits 21 Staaten, darunter jüngst die USA und Irland, das Eheverbot für gleichgeschlechtliche Paare aufgehoben haben, ist es an der Zeit, dass auch Österreich sich zu denjenigen Ländern zählen kann, die mit dazu beigetragen haben, allen Menschen, ungeachtet ihrer sexuellen Orientierung, die einen Bund fürs Leben schließen wollen, ihnen dieses in Gleichheit und Würde zu ermöglichen.
Ehe für alle, denn Liebe ist immer "-phil", nie "-phob".
Weil es in einer freien demokratischen Gesellschaft nicht zwei Gruppen von Recht für zwei Gruppen von Menschen geben darf. Ein Recht für alle!
Für die Welt bist du irgendjemand, aber für irgendjemand bist du die Welt“ (Erich Fried). Laut einem Urteil des VfGH werden gleichgeschlechtlichen Paaren nun sämtliche Adoptionsrechte gewährt – eine Ehe ist jedoch immer noch ausgeschlossen. Es ist aus menschenrechtlicher Sicht ein Muss , dass dieser Menschen diskriminierende Zustand endlich bereinigt wird und alle Menschen, die eine Ehe eingehen wollen, die gleichen Rechte dazu haben.
Liebe fragt nicht nach Schönheit, Alter, Hautfarbe oder Behinderung, Liebe fragt schon gar nicht nach dem Geschlecht der Liebenden. Daher ist es nur eine in den Menschenrechten fundierte Selbstverständlichkeit, dass in der Liebe nicht rechtlich diskriminiert wird. Es gibt keinen einzigen logisch, menschlich oder rechtlich nachvollziehbaren Grund, warum gleichgeschlechtlich Liebende nicht heiraten dürfen sollten!
„Gerne habe ich diese BürgerInnen-Initiative online gezeichnet. Ich halte die Aufhebung des Eheverbotes für gleichgeschlechtliche Paare, die gegenseitig Verantwortung übernehmen wollen, für ein wichtiges rechtliches und gesellschaftspolitisches Ziel.“
Das schönste der Welt ist die LIEBE zwischen zwei Menschen, Geschlecht ist Nebensache!
Fünf Kinder klagen, gemeinsam mit ihren Eltern, damit ihre Eltern (zwei Väter bzw. zwei Mütter) heiraten dürfen. Und sie auch eheliche Kinder sein dürfen, so wie ihre Altersgenossen mit einem Vater und einer Mutter. Die laufende Dokumentation dieser Klagsoffensive für die Ehe finden Sie hier
Wir fordern die sofortige Aufhebung des Eheverbots für gleichgeschlechtliche Paare auch in Österreich.